Studien und Quelleneditionen
- 2022 - Utopia, Innovation, Tradition: Bruno Maderna's Cosmos
hrsg. von angela ida de benedictis
woodbridge, uk: the boydell press 2022sprache: englisch
andere ausgaben: keinebeiträge von
michele chiappini, carlo ciceri, paolo dal molin, angela ida de benedictis, pascal decroupet, leo izzo, christoph neidhöfer, veniero rizzardi, maurizio romito, nicola scaldaferri, anne c. shreffler, claudia vincis, benedetta zucconiutopia, innovation, tradition: bruno maderna's cosmos ist die erste englischsprachige aufsatzsammlung zu einer der vielseitigsten und interessantesten musikerpersönlichkeiten des 20. jahrhunderts. bruno maderna (1920-1973) war zweifellos einer der bedeutendsten protagonisten in der entwicklung der neuen musik nach dem zweiten weltkrieg.
die 15 aufsätze behandeln die wichtigsten aspekte der spezifischen kompositorischen ansätze madernas. innovative methodische perspektiven, die sich vor allem auf die untersuchung von archivmaterial stützen, gelangen dabei zu neuen und oft unerwarteten interpretationen. zusätzlich enthält der band eine neu bearbeitete chronologie von madernas werken und bearbeitungen.
inhalt pdf hier
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467 seiten – hardcover – 23,3 x 17,0 cm
isbn 978-1-83765-030-9
gbp 25 / usd 36,95
e-book:
isbn 978-1-80010-897-4
gbp 19,99 / usd 24,95 - 2017 - Wessen Klänge? Über Autorschaft in neuer Musik
hrsg. von hermann danuser und matthias kassel
mainz etc.: schott music 2017sprache: deutsch
andere ausgaben: keinebeiträge von
gottfried boehm, camilla bork, angela ida de benedictis, hans-joachim hinrichsen, mark katz, siegfried mauser, ulrich mosch, simon obert, robert piencikowski, tobias plebuch und heidy zimmermanngespräche
peter hagmann mit pierre boulez und heinz holliger
matthias kassel mit theodor ross
jonathan cross mit george benjamin, vinko globokar, william kinderman und julia spinolader band geht zurück auf das gleichnamige symposion, das die paul sacher stiftung im april 2011 in basel veranstaltet hat. in elf vorträgen und drei gesprächen wurde der themenkreis interpretation und autorschaft in der musik von verschiedenen seiten beleuchtet, mit besonderem augenmerk auf entwicklungen nach dem zweiten weltkrieg. neben den verschiedenen text- und autorschaftsdimensionen zwischen komposition und interpretation kommen in den beiträgen daher auch mediale und performative erweiterungen von musik mit völlig neuartigen autorschaftskonzepten und problemstellungen zur sprache.
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bestell-nr.: psb 1018
271 seiten – hardcover – 23,3 x 17,0 cm
isbn 978-3-7957-1173-3
eur 36 - 2016 - On revient toujours. Dokumente zur Schönberg-Rezeption
festgabe für hermann danuser zum 70. geburtstag
hrsg. von der paul sacher stiftung
mainz etc.: schott music 2016sprache: deutsch
andere ausgaben: keinebeiträge von
angela ida de benedictis, pascal decroupet, matthias kassel, doris lanz, felix meyer, simon obert, robert piencikowski und heidy zimmermannobwohl tief traditionsverbunden und eher auf organische evolution als auf revolutionären umsturz bedacht, hat arnold schönberg (1874–1951) mit seinen kompositorischen innovationen die musik des 20. jahrhunderts entscheidend mit- und umgestaltet. er stieß damit bei seinen zeitgenossen bekanntlich nicht nur auf gegenliebe, sondern oft auch auf heftigen widerstand. fast allen beobachtern war jedoch bewusst, dass hier eine außergewöhnliche, bedeutende künstlerpersönlichkeit am werk war, über deren schaffen man nicht mit stillschweigen hinweggehen konnte.
dieser wirkungsmacht schönbergs will die vorliegende publikation anhand von insgesamt 59 ausgewählten rezeptionsdokumenten (musik- und textmanuskripte, aber auch konzertprogramme, schallplatten u. a.) aus den sammlungsbeständen der paul sacher stiftung nachspüren. im fokus stehen somit nicht die quellen von schönbergs eigener hand, sondern dokumente aus der hand von komponisten, interpreten und publizisten unterschiedlichster provenienz und prägung, die sich im lauf der letzten 100 jahre mit dem werk schönbergs beschäftigt haben.
inhalt und liste der dokumente hier
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bestell-nr.: psb 1019
191 seiten – 59 farbabbildungen – klappenbroschur – 24,0 x 24,6 cm
isbn 978-3-7957-1202-0
eur 35 - 2014 - Crosscurrents. American and European Music in Interaction, 1900–2000
hrsg. von felix meyer, carol j. oja, wolfgang rathert und anne c. shreffler
woodbridge, suffolk: the boydell press 2014sprache: englisch
andere ausgaben: keine34 essays und 2 interviews
im 20. jahrhundert war der austausch zwischen nordamerika und europa von größter bedeutung für die entwicklung des musiklebens dies- und jenseits des atlantiks.amerikanische musiker studierten in europa, europäische musiker besuchten die usa oder mussten dorthin fliehen; orchester und solisten überquerten den ozean in beiden richtungen, um konzerte zu geben; musikfestivals zogen ein internationales publikum an; und gedruckte musikausgaben, tonaufzeichnungen, die journalistische berichterstattung, das radio und schließlich das internet sorgten für einen immer intensiveren transatlantischen informationsfluss.
der vorliegende band, der aus einem zweiteiligen, an der harvard university und an der ludwig-maximilians-universität münchen abgehaltenen symposium hervorgegangen ist, widmet sich diesen und anderen formen der musikalischen interaktion zwischen den beiden kontinenten und zeigt auf, wie ein anfänglich ungleichgewichtiges postkoloniales kräfteverhältnis mehr und mehr einer amerikanisch-europäischen begegnung auf augenhöhe platz gemacht hat.
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527 seiten – hardcover – 26 x 19 cm
isbn 978 1 84383 900 2
gbp 40 - 2013 - Avatar of Modernity. The Rite of Spring Reconsidered
hrsg. von hermann danuser und heidy zimmermann
boosey & hawkes 2013sprache: englisch
andere ausgaben: keineder reichhaltig illustrierte band avatar of modernity versammelt 18 essays namhafter musik-, kunst- und kulturwissenschaftler, in denen bisherige forschungen zum sacre präzisiert, vertieft und erweitert werden.
eine detaillierte chronologie protokolliert den komplizierten entstehungsprozess des werks mit allen verfügbaren fakten. die zusammenarbeit der protagonisten igor strawinsky, sergej diaghilew, nikolaj roerich und vaclav nijinsky sowie die kulturgeschichtliche bedeutung des sacre werden in mehreren essays neu beleuchtet. analytische studien über orchestrierung und harmonik des werks berücksichtigen erstmals auch die verfügbaren handschriftlichen quellen.
ein besonderes gewicht liegt auf der hundertjährigen wirkungsgeschichte des sacre: seine karriere als konzertstück, greifbar in nahezu 200 platteneinspielungen, und seine positionierung als schlüsselwerk werden ebenso in den blick genommen wie meilensteine der choreographischen interpretation (von léonide massine bis zu pina bausch). zur sprache kommt schließlich auch, dass der sacre nicht nur von zahlreichen komponisten des 20. jahrhunderts lebhaft rezipiert wurde, sondern auch in die popularkultur hineingewirkt hat (von disneys fantasia bis zu dem berliner projekt rhythm is it!).
mit beiträgen von jan assmann, jonathan bernard, tobias bleek, john bowlt, esteban buch, jonathan cross, lynn garafola, paul and edmund griffiths, claudia jeschke, stefanie jordan, andreas meyer, herfried münkler, robert piencikowski, svetlana savenko, david schiff, arne stollberg, richard taruskin und stephen walsh.
inhalt + vorwort pdf hier
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501 seiten – hardcover – 27,0 × 20,0 cm
ismn 979–0–060–12554–6
isbn 978–0–85162–823–3
gbp 56dieses buch ist teil der jubiläumsedition zu strawinskys le sacre du printemps – paul sacher stiftung / boosey & hawkes 2013
weitere bände der jubiläumsedition:
igor strawinsky, le sacre du printemps. facsimile of the autograph full score [hier]
igor strawinsky, le sacre du printemps. manuscript of the version for piano four hands. facsimile [hier] - 2011 - Mauricio Kagel. Zwei-Mann-Orchester
hrsg. von matthias kassel
136 seiten, 24,5 x 22,5 cm
isbn 978-3-7965-2751-7
chf 28basel: schwabe 2011
(nicht über schott erhältlich)zur neuen basler fassung von mauricio kagels zwei-mann-orchester
eines der originellsten und zugleich merkwürdigsten stücke der neuen musik schuf mauricio kagel zwischen 1971 und 1973 mit seinem zwei-mann-orchester für zwei ein-mann-orchester. aus einer möglichst grossen anzahl von instrumenten und klangerzeugern bauen zwei musiker eine komplexe spielmaschinerie und entwickeln nach kagels konzeptpartitur selbst die zugehörige musik. so entsteht ein doppelgebilde aus skulptural-kinetischem klangobjekt und visuell gestaltetem musikstück.
in einer kooperation von paul sacher stiftung, hochschule für musik und museum tinguely wurde im april 2011 in basel die erst dritte aufführung des werks realisiert. neben wilhelm bruck, der bereits bei der uraufführungsversion in donaueschingen 1973 und der zweiten fassung in kassel 1992/93 spieler des zwei-mann-orchesters war, ist in der jüngsten fassung der basler schlagzeuger matthias würsch am bau der orchestermaschine beteiligt.
dieser von der paul sacher stiftung vorgelegte band versammelt essays mehrerer gastautoren zu den musikalischen wie künstlerischen hintergründen. daneben bietet er anhand von originalquellen aus der sammlung mauricio kagel der paul sacher stiftung und aus anderen archiven eine umfassende, reichhaltig bebilderte dokumentation des zwei-mann-orchesters und seiner bisherigen aufführungen.
- 2008 - Elliott Carter. A Centennial Portrait in Letters and Documents
von felix meyer und anne c. shreffler
367 seiten – 22,2 x 28,6 cm
isbn 13: 978-1-8438-3404-5 / isbn 10: 1-8438-3404-9
gbp 25,00
woodbridge, suffolk: the boydell press 2008
(nicht über schott erhältlich)der amerikanische komponist elliott carter (1908–2012) zählt weltweit zu den angesehensten musikerpersönlichkeiten der gegenwart. sein schaffen, das mehr als sieben jahrzehnte umspannt, ist vielfach analysiert worden, und die meisten seiner schriften liegen in sorgfältig edierten sammelbänden vor. nur punktuell sind dagegen der öffentlichkeit die grösstenteils in der paul sacher stiftung in basel befindlichen lebens- und schaffensdokumente carters bekannt geworden. dieser fundus stellt die hauptquelle der vorliegenden publikation dar, die erstmals einen repräsentativen einblick in die korrespondenz carters gibt und darüber hinaus zahlreiche weitere dokumente (unpublizierte schriften, faksimiles ausgewählter musikhandschriften, photos u.a.) enthält. das reichhaltige, ausführlich kommentierte material lässt ein facettenreiches bild eines komponisten erstehen, der – aufbauend auf dem fundament der amerikanischen moderne und zugleich im dialog mit den neuesten europäischen entwicklungen langsam und beharrlich an der herausbildung einer eigenen musiksprache arbeitete, dem erst im reifen alter (um 1960) der internationale durchbruch gelang und der schliesslich, seit den 1980er jahren, ein alterswerk von einzigartiger vielfalt und fülle geschaffen hat. die publikation zeichnet den biographischen, intellektuellen und kompositorischen werdegang carters schlaglichtartig nach und dokumentiert nicht zuletzt seine beziehungen zu befreundeten musikern wie charles ives, nadia boulanger, john kirkpatrick, aaron copland und nicolas nabokov oder (in jüngerer zeit) pierre boulez, oliver knussen, heinz holliger, daniel barenboim und james levine.
- 2007 - György Ligeti, Gesammelte Schriften
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bde. 10,1 und 10,2)
hrsg. von monika lichtenfeld, 20072 bände, 523 s. + 351 s. - 15,6 × 23,4 cm - leinen mit schutzumschlag
isbn 978-3-7957-0451-3 (psb 1014)
eur 69mit den schriften györgy ligetis legt die paul sacher stiftung die erste umfangreiche textedition dieses herausragenden komponisten der jüngeren musikgeschichte vor. die zentralen essays finden sich hier gebündelt mit bisher nur schwer greifbaren texten. ligeti äussert sich ausführlich zu komposition und ästhetik, zu befreundeten kollegen und historischen vorläufern, beispielsweise in einer reihe von rundfunkbeiträgen über anton webern. dazu kommen zahlreiche kleinere essays zu verschiedenen themen aus mehr als fünf jahrzehnten, von der ungarischen zeit bis in die jüngste vergangenheit. das eigene schaffen wird in essays diskutiert und in einer umfangreichen zusammenstellung von werkeinführungen kommentiert. die beiden bände werden durch ein personen- und werkregister erschlossen.
- 2006 - Paul Sacher. Facetten einer Musikerpersönlichkeit
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 11)
hrsg. von ulrich mosch, 2006312 seiten – 15,6 × 23,4 cm
isbn 3-7957-0454-5 (psb 1016)
eur 24,95fünf essays zu den verschiedenen wirkungsbereichen paul sachers – als dirigent, als förderer alter musik, als vermittler des alten und neuen, als musikpolitiker und nicht zuletzt als gründer von institutionen – werden in diesem band, der anlässlich seines 100. geburtstags erschienen ist, mit fünf interviews aus den 1970er und 1990er jahren kombiniert. die persönliche selbsteinschätzung ergänzt die unter rückgriff auf umfangreiche quellenbestände erarbeiteten wissenschaftlichen beiträge zu einem facettenreichen bild dieser einflssreichen persönlichkeit, deren spuren man nicht nur in der schweizer musikgeschichte des 20. jahrhunderts allenthalben begegnet. ein aktualisiertes verzeichnis der im auftrag sachers komponierten werke sowie eine diskographie sämtlicher auf schellackplatte, lp oder cd veröffentlichten aufnahmen unter seiner leitung vervollständigen den band.
- 2003 - Musiktheater heute. Internationales Symposion der Paul Sacher Stiftung Basel 2001
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 9)
hrsg. von hermann danuser in zusammenarbeit mit matthias kassel, 2003
445 seiten – 15,6 × 23,4 cmisbn 3-7957-0481-2 (psb 1013)
eur 32mit diesem band liegen die texte des symposions «musiktheater heute» vor. neben einleitenden, themenübergreifenden darstellungen finden sich thematisch spezifische texte, gruppiert nach den dimensionen, aus denen sich die gattung oper zusammensetzt: text-, musik- und bild-dramaturgie. zeitgeschichtliche probleme des traditionellen und avantgardistischen musiktheaters werden vor dem hintergrund theoretischer entwürfe, anhand des schaffens einzelner künstler oder einzelner werke verhandelt. einige der autoren und autorinnen werteten dafür ausführlich die quellen zu musiktheaterwerken von harrison birtwistle, pierre boulez, elliott carter, helmut lachenmann und wolfgang rihm aus, die in der basler stiftung beherbergt sind. dazu kommen ausblicke auf inszenierung und regie, zeitgenössisches tanztheater und musikalische dramaturgie im film. den abschluss bilden zwei prominent besetzte foren: ein gespräch mit klaus huber über dessen kurz zuvor in basel uraufgeführte oper schwarzerde, sowie eine von peter ruzicka geleitete podiumsdiskussion zum thema «musiktheater - eine institution in der krise?», mit sylvain cambreling, john dew, mauricio kagel, wolfgang rihm, michael schindhelm, jürg stenzl und jürg wyttenbach.
- 2002 - Anton Webern, Über musikalische Formen
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 8)
hrsg. von neil boynton, 2002
438 seiten – 15,6 x 23,4 cm
isbn 3-7957-0450-2 (psb 1012)
eur 36
die in diesem band versammelten vortragsmitschriften dokumentieren die kurse über formenlehre, die anton webern in den jahren 1934–38 in verschiedenen wiener privathäusern hielt. während der inhalt der beiden vorgängerkurse über die historischen voraussetzungen der zwölftontechnik seit der veröffentlichung der aufzeichnungen willi reichs allgemein bekannt ist («der weg zur neuen musik», 1960), werden weberns überlegungen zur musikalischen form – dargestellt vor allem an den klaviersonaten beethovens – hiermit erstmals dem grösseren publikum zugänglich gemacht. die teils von professionellen musikern, teils von laien angefertigen mitschriften tragen wesentlich zum verständnis des musikalischen denkens nicht nur weberns, sondern der wiener schule insgesamt bei. die edition der vortragsnotizen wird ergänzt durch einen kommentar, der umfassend über weberns unterrichtstätigkeit, über seinen schülerkreis und über die musiktheoretischen prämissen der in den kursen dargelegten sachverhalte informiert.
- 1999 - Anton Webern, Briefe an Heinrich Jalowetz
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 7)
hrsg. von ernst lichtenhahn, 1999
720 seiten – 15,6 x 23,4 cm
isbn 3-7957-0396-4 (psb 1007)
eur 48anton webern und heinrich jalowetz gehören zusammen mit alban berg zum frühesten und engsten schülerkreis um arnold schönberg. weberns briefe an den freund und opernkapellmeister, dessen gegenbriefe nicht erhalten sind, zeigen sich als eine eigenständige ganzheit, die weberns person, sein denken, fühlen und handeln auf neue weise sichtbar macht. die mehr als dreihundert dokumente erstrecken sich über einen zeitraum von über dreissig jahren.
- 1997 - Wolfgang Rihm, ausgesprochen. Schriften und Gespräche
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 6)
hrsg. von ulrich mosch, 1997
439 + 459 seiten – 15,6 x 23,4 cm
isbn 3-7957-0395-6 (psb 1006)
eur 39
die hier in zwei bänden vorgelegte auswahl versammelt die wichtigsten texte wolfgang rihms sowie mit ihm geführte gespräche, ergänzt durch sämtliche notizen und einführungen zu eigenen werken. in dieser sammlung der oft an entlegenem ort erschienenen texte werden konturen einer markanten kompositorischen und intellektuellen position unter den nach dem zweiten weltkrieg geborenen komponisten sichtbar.
- 1997 - Die klassizistische Moderne in der Musik des 20. Jahrhunderts - Symposium
basel 1996
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 5)hrsg. von hermann danuser, 1997
341 seiten – 17 x 28 cm
isbn 3-7957-0394-8 (psb 1005)
eur 28dieser band umfasst die referate des symposions anlässlich der der «klassizistischen moderne» gewidmeten veranstaltungen zum zehnjährigen bestehen der paul sacher stiftung im jahr 1996. die musikologische sicht wird ergänzt durch ausblicke auf benachbarte fächer sowie die transkription einer als teil der tagung durchgeführten podiumsdiskussion mit den komponisten luciano berio, pierre boulez, cristóbal halffter, heinz holliger und wolfgang rihm.
- 1996 - Klassizistische Moderne. Eine Begleitpublikation zur Konzertreihe
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 4)
hrsg. von felix meyer, 1996
483 seiten – 17 x 28 cm
isbn 3-7957-0393-x (psb 1004)
eur 28
aus anlass ihres zehnjährigen bestehens führte die paul sacher stiftung 1996 eine veranstaltungsreihe unter dem thema «klassizistische moderne» durch, zu der auch eine grossangelegte konzertreihe gehörte. zu dieser konzertreihe erschien die vorliegende begleitpublikation mit siebzehn essays, die sich mit den verschiedenen historischen und analytischen aspekten des themas befassen. neben werkkommentaren und quellentexten enthält der band auch persönliche stellungnahmen mit der paul sacher stiftung verbundener komponisten. - 1993 - Quellenstudien II. Zwölf Komponisten des 20. Jahrhunderts in der Paul Sacher Stiftung
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 3)
hrsg. von felix meyer, 1993
329 seiten – 23 x 30 cm
isbn 3-7957-0392-1 (psb 1003)
eur 98
anhand ausgewählter einzelwerke wird ein einblick in die schaffensweise und das musikdenken von zwölf komponisten gegeben, wobei der schwerpunkt auf der musik nach 1950 liegt. die autoren werten zahlreiche unbekannte quellen aus, von denen eine repräsentative auswahl in farbabbildungen reproduziert ist. - 1991 - Quellenstudien I. Gustav Mahler – Igor Strawinsky – Anton Webern – Frank Martin
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 2)
hrsg. von hans oesch, 1991
279 seiten – 23 x 30 cm
isbn 3-7957-0391-3 (psb 1002)
eur 90
der band enthält sechs studien von musikwissenschaftlern der paul sacher stiftung zu gustav mahler, igor strawinsky, anton webern und frank martin sowie zu «faksimiles als fehlerquellen». ein anhang dokumentiert die von paul sacher in auftrag gegebenen, ihm gewidmeten bzw. von ihm uraufgeführten werke. - 1990, rev. 2002 - Pierre Boulez – John Cage, Correspondance et documents
(veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 1)
zweite, überarbeitete und ergänzte ausgabe der originaldokumente, französisch/englisch
hrsg. von robert piencikowski, 2002
360 s. – 15,6 x 23,4 cm
mit abbildungen, teilweise in farbe
isbn 3-7957-0390-5 (psb 1001)
eur 24
dieser briefwechsel zwischen zwei herausragenden persönlichkeiten der musikalischen avantgarde gehört zu den bedeutsamen quellen zur neuen musik. er dokumentiert anhand der detailliert dargestellten technischen und ästhetischen überlegungen der beiden korrespondenten wesentliche gesichtspunkte des musikalischen denkens in der mitte des 20. jahrhunderts. zugleich macht er die anfängliche annäherung wie auch die anschliessende entfernung der beiden komponisten greifbar. die edition erfolgt anhand der originaldokumente in französisch und englisch. sie wird begleitet von einem neuen zweisprachigen kommentar, der die seit erscheinen der erstausgabe gewonnen erkenntnisse einbezieht.